Welchen Fensterrahmen sollten Sie wählen: fest oder regulierbar?

Fensterrahmen unterscheiden sich nicht nur in ihrem Material, sondern auch in ihrer Konstruktion. Wir können zwischen einem festen oder einem regulierbaren Fensterrahmen wählen. Sie unterscheiden sich u. a. im Preis und in den Installationsmöglichkeiten. Was ist besser und worauf sollte man beim Kauf achten?

 

Fensterrahmen – was ist das?

Ein Fensterrahmen wird als Rahmen bezeichnet, der in die Fensteröffnung eingesetzt wird. Sie besteht aus zwei vertikalen Balken und dem Sturz, d.h. einem horizontalen Balken. Sie ist ein sehr wichtiges Element des Fensters, weil die Fensterflügel an Scharnieren daran montiert sind. Sie wird aus verschiedenen Materialien hergestellt: Metall, Kunststoff oder Holz. Der Fensterrahmen muss mit dem einzubauenden Fenster kompatibel sein und ein einheitliches Ganzes bilden. Entgegen der landläufigen Meinung ist ein Fensterrahmen nicht dasselbe wie eine Fensternische oder eine Fensteröffnung.

Die Fensteröffnung, obwohl sie einen ähnlichen Namen hat, bezieht sich auf die Nische in der Mauer, an der der Fensterrahmen befestigt ist. Neben dem Aussehen des Fensterrahmens ist auch seine Konstruktion wichtig. Wir können zwischen einem festen und einem regulierbaren Fensterrahmen wählen. Was sind die Unterschiede?

 

Fester und verstellbarer Fensterrahmen – Vergleich

Sowohl ein fester als auch ein regulierbarer Fensterrahmen haben ihre Vor- und Nachteile. Vergleichen wir die wichtigsten Punkte, die für beide gelten:

  1. Unterschied in der Konstruktion. Ein fester Fensterrahmen hat eine unveränderliche Breite, auf die wir keinen Einfluss haben. Der regulierbare Fensterrahmen hingegen ist universell einsetzbar, da sie die Breite an die Wandstärke angepasst werden kann.
  2. Der Preis. Sie zahlen weniger für einen festen Rahmen. Das liegt daran, dass sie nur begrenzte Installationsmöglichkeiten hat.
  3. Dicke der Wand. Ein fester Fensterrahmen kann nur für 6-10 cm dicke Wände verwendet werden. Ein regulierbarer Fensterrahmen darf nur für Wände mit einer Dicke von bis zu 28 cm (aber nicht dünner als 7,5 cm). Letztere bietet viel mehr Möglichkeiten.
  4. Der Einbau. Wenn die Mauern eine unebene Oberfläche haben, ist die Montage eines festen Fensterrahmens schwierig. Außerdem erfordert die ästhetische Wirkung solcher Arbeiten oft den Kauf von Maskierungselementen, die die Verbindungspunkte abdecken.  Die vertikalen Balken müssen mit den horizontalen mit Schrauben verbunden werden, was den Endpreis des Fensters erhöht. Der regulierbare Fensterrahmen hingegen ist mit regulierbarem Maskierungsband ausgestattet, so dass sie ästhetisch ansprechend ist und keine zusätzlichen Leisten mehr benötigt werden. Bei der Montage können die Fensterrahmen bis zu ca. 2 cm reguliert werden. Für die Montage werden Dübel und Montageschaum verwendet.
  5. Schutzfunktion. Der regulierbare Fensterrahmen schützt die Wandkante zusätzlich vor mechanischer Beschädigung, da sie fest daran befestigt ist.

 

Welche Fensterrahmen sollten Sie wählen?

Die Wahl des Fensterrahmens sollte von den technischen Gegebenheiten des Raumes abhängen, in dem das Fenster eingebaut werden soll. Vieles hängt von der Dicke der Wände ab. Außerdem sollte der Fensterrahmen auf die von Ihnen gewählten Fensterflügel abgestimmt sein.  Das Material der Konstruktion sowie der Stil und die Farbe sind hier wichtig. Als Letztes muss das Fenster auf die Inneneinrichtung abgestimmt werden.