Wir widerlegen die größten Mythen über große Fenster

Sie lassen Wärme durch, man kann leicht durch sie einbrechen, und sie sind schwer zu reinigen. Dies sind nur einige der Mythen, die sich um große Fenster herumreden. Wenn Sie große Fenster in Ihrem Haus haben möchten, sollten Sie die Wahrheit über sie erfahren und was Sie darüber wissen müssen.

 

Große Fenster = viele Probleme?

Bei großflächigen Fenstern handelt es sich um Verglasungen, die mehrere Meter lang sein können und eine Breite haben, die dem Abstand vom Boden zur Decke entspricht. Sie sind sehr eindrucksvoll und schmücken in Privathäusern meist das Wohnzimmer oder dessen Kombination mit Küche und Esszimmer.

Großflächige Verglasungen haben eine Reihe von Vorteilen: Sie lassen viel Tageslicht ins Haus, bieten einen schönen Ausblick auf die Umgebung, sehen modern aus und vergrößern den Raum optisch.

Trotz der vielen unbestrittenen Vorteile zögern manche Kunden von Fensterschreinereien, große Fenster zu kaufen, weil es viele Mythen darüber gibt, die sich um sie herumreden. 

Hier sind die bekanntesten davon.

 

Der Mythos 1: Große Fenster bedeuten einen Mangel an Intimität für den Hausbesitzer

Kann man durch ein großes Fenster alles sehen? Das hängt von der Lage des Hauses ab und davon, wo die große Verglasung angebracht wird. Am besten ist es, sie auf der Rückseite des Hauses, vor der Gartenseite, zu planen. Sie können das Fenster auch immer mit Jalousien oder Rollläden ausstatten, die Sie bei Dunkelheit zuziehen können.

 

Der Mythos 2: Bei großen Fenstern ist ein Einbruch einfacher

Es ist bekannt, dass Diebe am ehesten durch ein Fenster in ein Haus eindringen, wobei es sich in der Regel um kleine Fenster handelt, weil sie leicht zu durchbrechen sind. Großflächige Verglasungen hingegen sind schwer und sperrig und deshalb schon allein aus diesem Grund für Einbrecher schwierig.

Wenn Sie jedoch für zusätzliche Sicherheit sorgen wollen, können Sie die Verglasung mit einbruchhemmenden Paketen und entsprechenden Sicherheitsmerkmalen ausstatten. Spezielle Beschläge, Griffe mit Schlüssel, einbruchhemmende Pilzsicherungen und einbruchhemmende Verglasungsscheiben sind unter anderem sinnvoll.

 

Der Mythos 3: Große Fenster sind schwer zu reinigen

Großformatige Verglasungen können aufgrund ihrer Abmessungen natürlich arbeitsintensiv zu reinigen sein. Manchmal ist es auch schwieriger, die höheren Bereiche zu erreichen – ohne Leiter. Das muss aber nicht so sein. Jedes Fenster, auch das große, kann selbstreinigendes Glas haben. Der organische Schmutz wird darauf durch UV-Strahlung zersetzt. So reicht es aus, wenn das Fenster z.B. einmal im Jahr gereinigt wird.

 

Der Mythos 4: Große Fenster bedeuten schlechte Wärmedämmung

Dies ist ein schwerer Vorwurf und natürlich völlig unwahr. Große Fenster bestehen nämlich in erster Linie aus Verglasung, und diese hat einen besseren Wärmedurchgangskoeffizienten als das Material der Fensterrahmen.

Außerdem werden die heutigen Verglasungen mit moderner Technologie hergestellt, was bedeutet, dass sie sehr gute Wärmedämmeigenschaften haben.  Auch die verwendeten Verglasungspakete sind wichtig. Zwei- oder Dreikammer-Verglasungspakete sollten einen niedrigen Wärmedurchgangskoeffizienten aufweisen.

So können große Fenster das Haus in den kalten Monaten vor Kälte und in den heißen Monaten vor Hitze schützen.

Damit sich großflächige Verglasungen an warmen Tagen nicht aufheizen, ist es außerdem ratsam, die Lage der Fenster so zu planen, dass sie nicht nach Westen oder Südwesten ausgerichtet sind, wo die Sonne am stärksten scheint.

Wenn Sie den Kauf von großen Fenstern in Erwägung ziehen, nutzen Sie den Online-Fensterkonfigurator. Mit diesem einfachen Tool können Sie Ihre Wunschverglasung konfigurieren und ihren Preis kennenlernen.